Anti Hass GPT

Hier geht es zur Testversion:  www.antihassgpt-hosi.at

Die Welt ist voller Hass gegen Menschen, die anders sind – vor allem im Internet. Seit 2021 gibt es sogar ein Gesetz gegen Hass im Netz. Doch in der Praxis hilft das wenig.« Deshalb machte sich das Team der HOSI Salzburg auf die Suche nach einer wirksamen Strategie gegen Hasskommentare. Die Idee: Die erste Künstliche Intelligenz, die Hasspostings auf Social Media automatisiert beantwortet.

Für diesen Zweck wurde ein sogenanntes Large Language Modell (LLM) trainiert und eine Website programmiert. Einfach den Hass-Kommentar mit Copy-Paste einfügen, Stil auswählen, und schon bekommt man eine Antwort im gewünschten Stil. Den Stil der Antwort kann man frei auswählen: Von sachlich korrekt über Rap wie Moneyboy oder Falco bis hin zu literarisch, wie bei Mareike Fallwickl oder Thomas Bernhard. Nach der Testphase wird das Anti-Hass-GPT direkt in die Social Media Kanäle der HOSI Salzburg integriert.

Eines der Ziele von Hatern im Netz ist Menschen mit anderen Meinungen oder Weltbildern aus dem öffentlichen Diskurs zu verdrängen. Durch das Anti-HassGPT bieten wir ein Tool mit dem auf Hass auf humorvolle Art reagiert werden kann. Dabei findet die Antwort nicht auf der persönlichen Ebene statt, macht sich die Person weniger angreifbar und hält die Selbstwirksamkeit aufrecht.

 

Es geht um wirksame Antworten auf Hasspostings im Internet. Dabei kann die oder der Betroffene den Stil der Antworten definieren – von sachlich korrekt bis literarisch. Das Pilotprojekt startet in Salzburg.

„Die Welt ist voller Hass gegen Menschen, die anders sind – vor allem im Internet. Seit 2021 gibt es sogar ein Gesetz gegen Hass im Netz. Doch in der Praxis hilft das wenig“, sagt Geschäftsführerin Conny Felice von der Hosi Salzburg. Künstliche Intelligenz soll jetzt Hasskommentare im Internet automatisiert beantworten. In Salzburg geht das Pilotprojekt an den Start.

Den Stil der Antwort kann man frei auswählen

 

Für diesen Zweck wurde ein Large Language Modell (LLM) trainiert und eine Website programmiert. Die Gebrauchsanweisung: Den Hasskommentar einfügen, den gewünschten Stil der Antwort auswählen – und schon bekommt man die passende Antwort.
Die Palette der Antworten reiche von sachlich korrekt bis zu literarisch, von Rap bis Falco oder von Mareike Fallwickl bis Thomas Bernhard, heißt es.

Das Werkzeug soll rasch Verbreitung finden

 

Nach der Testphase wird das Anti-Hass-GPT direkt in die Social-Media-Kanäle der Hosi Salzburg integriert. Conny Felice: „Wir werden das Werkzeug auch anderen Interessenvertretungen von LGBTIQA*-Personen in Österreich und Deutschland zur Verfügung stellen.“
Testversion im Internet unter www.antihassgpt-hosi.at

– Quelle: Salzburger Nachrichten

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