Editorial
Hallo liebe Leserinnen und Leser von COMING IN!
Könnt ihr es auch nicht ausstehen, wenn Termine nicht eingehalten,
Vereinbarungen gebrochen und in letzter Sekunde mit einer fadenscheinigen
Ausrede abgesagt werden oder überhaupt auf euch vergessen
wird? Falls dies der Fall ist, dann seid ihr für den Posten als
ChefredakteurIn leider nicht geeignet. Wenn ihr aber die Herausforderung
sucht, Interesse an aktuellen Themen der Community habt,
Kritik einstecken könnt und auch noch ideenreich und flexibel seid,
dann müsst ihr euch für den Posten als ChefredakteurIn bewerben.
Es macht wirklich Spaß!
Spaß macht auch eine Reise an die steilen Klippen der Jurassic
Coast. Hier kann man nach Ammonitengehäusen, Muschelschalen
oder Skeletten von Dinosauriern suchen und mit etwas Glück findet
man einen der wertvollen Zähne, welche den Aufenthalt bzw. das
Häuschen am Meer finanzieren.
Wer es jedoch gemütlicher, aber nicht weniger interessant haben
will, der sollte eine Reise mit dem Zug durch Vietnam machen. Hierbei
kann man so manchen Blick in fremde Wohnzimmer werfen und
kommt den BewohnerInnen so richtig nahe.
Trotz genauen Hinschauens ist es oft nicht klar, welches Geschlecht
das eigene Kind hat. Einfach ist eine Einteilung auf gar keinen Fall
und auch nicht nötig. Das Wohl des Kindes sollte im Vordergrund
stehen und nicht die Entscheidung der Ärzte und Ärztinnen.
Um das Kindeswohl ging es auch im Parlament. So wurde die Stiefkindadoption
für homosexuelle Paare nun endlich erlaubt und auch
in Salzburg wurde, durch eine Weisung der SPÖ, homosexuellen
Paaren die Pflegeelternschaft ermöglicht. Ein einfaches Schriftstück
mit großer Wirkung.
Ich jedoch mache erst mal Pause von der Schreiberei und danke all
unseren RedakteurInnen, LeserInnen und AnzeigenkundInnen. Besonderer
Dank gebührt auch unserer Lektorin Sigrid Klonner, welche
schnell und unkompliziert auch noch den kompliziertesten Schachtelsatz
lesbar macht. Großes Lob und Anerkennung, sowie hohen Respekt
gebührt unserem – meinem – Layouter Bernhard Rieger. Ich kenne
keinen, der mit so viel Leidenschaft und Herzblut für das COMING
IN auch noch spätnachts arbeitet! Bevor es aber in eine Lobhudelei
ausartet, sage ich zum Abschied leise Servus.
Euer Bernd