Bildnis der Lili Elvenes

Autor Max Pfnür begeistert mit seinem Stück “Das Bildnis der Lili Elvenes” seit Mitte Februar die Besucher*innen des Off Theaters. Am 23. März 2019 findet im Anschluss an das Aufführung eine spannende Diskussion statt – in Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Salzburg, dem Verein intergeschlechtlicher Menschen Österreich (VIMÖ) und der HOSI Salzburg.

Theaterstück: “Das Bildnis der Lili Elvenes”

„Ich kämpfe gegen die Voreingenommenheit des Spießbürgers, der in mir ein Phänomen, eine Abnormität sucht.“ (Lili Ilse Elvenes)

Ein Mädchen aus Dänemark erobert Ende der 20er Jahre die mediale Weltbühne. Ihr Name – Lili Elbe. Ihre Geschichte – eine Sensation. Denn Lili ist nicht einfach ein gewöhnliches Mädchen. Als Einar Wegener geboren, wird Lili zum geheimnisvoll verführerischen Modell der Malerin Gerda Wegener. Eine Kunstfigur, die zum Leben erwacht? Oder war Lili schon immer ein Teil Einars? Der gnadenlosen Sensationsgier einer Gesellschaft ausgeliefert, die abseits ihrer Konventionen stets den Skandal wittert, muss Lili ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben finden.

Ein bewegendes Theatererlebnis über ein Leben jenseits der Norm und die zeitlose Suche nach Identität und Akzeptanz.

QUEER TOPIC: Diskussion am 23. März 2019

Am 23. März beginnt das erfolgreiche Theaterstück bereits um 18.30 Uhr anstatt um 19.30 Uhr. Im Anschluss findet folgende Podiumsdiskussion statt:

MY BODY IS NONE OF YOUR BUSINESS – die Zweigeschlechterordnung und ihre Gewalt über Körper.

Mit: Luan Knorri Pertl von VIMÖ Verein Intergeschlechtlicher Menschen Österreich, Anton Wittmann, Transgenderreferent der HOSI Salzburg, Maximilian Pfnür, Schauspieler der Theateroffensive.

Moderation: Gabriele Rothuber

In Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Salzburg.

Infos & Tickets: OFF THEATER

 

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