Presseaussendung, 19.02.2019. Bildungsministerium kann problematische Stellen in TeenSTAR-Unterlagen nicht finden? HOSI Salzburg hilft gerne suchen!
Salzburg (OTS) – „Nach mehr als sechs Monaten vermeintlicher Prüfung veröffentlicht das Bildungsministerium eine schwammige und teilweise widersprüchliche Presseinfo“, erklärt Kathleen Schröder, Bildungsbeauftragte der HOSI Salzburg. „Darin kündigt das Ministerium weitere Gespräche sowie die weitere Durchsicht von Unterlagen an. Weniger Ergebnis nach sechs-monatiger Prüfung kann kaum möglich sein.”
„Das Bildungsministerium hält die Schultüren weiter offen für religiöse Hardliner*innen”, kritisiert HOSI-Salzburg-Geschäftsführer Paul Haller. “Das Grundproblem von TeenSTAR lässt sich nicht in einer Hauruck-Überarbeitung von Unterlagen lösen. Denn eine religiös-fundamentalistische Ideologie lässt sich nicht von heute auf morgen ändern”, so Schröder abschließend.
Rückfragehinweis:
Kathleen Schröder, schule@hosi.or.at, +43 676 3108591
Paul Haller, paul.haller@hosi.or.at, +43 699 10785723