Mit Christoph Vavrik wechselt ein homophober Nationalratsabgeordneter von den NEOS zur ÖVP. Damit beweist die Volkspartei ein Mal mehr, wie sie es mit den Rechten von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, transidenten und intergeschlechtlichen (LGBTI) Menschen hält.
„Dass ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka den Neuzugang Vavrik als weltoffen beschreibt, ist ein Schlag ins Gesicht der Homosexuellenbewegung“, so Josef Lindner, Obmann der HOSI Salzburg. „Kaum ein Politiker hat in den letzten Jahren ein derart rückständiges Weltbild vertreten und dabei gegen die Rechte von LGBTI-Personen gewettert.“
„Anstatt Vavrik politisches Asyl zu gewähren, sollte die ÖVP den Politiker mitsamt seinem reaktionären Weltbild in den Ruhestand schicken“, so Gabriele Rothuber, Obfrau der HOSI Salzburg. „Es ist ein Skandal, dass die ÖVP Nationalratsabgeordnete einkauft wie im Supermarkt und dabei auf die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, transidenten und intergeschlechtlichen Menschen pfeift.“