Erst 18 Jahre ist es her, dass Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten der WHO gestrichen wurde. Der Jahrestag, der 17. Mai, wird seither…
Einladung zur IDAHO-NIGHT
Samstag, 17. Mai 2008, ab 20 Uhr
Bands Mad’elles und Cobario, anschließend DJ-Line
Aera, 1010 Wien, Gonzagagasse 11
Freier Eintritt
Erst 18 Jahre ist es her, dass die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen hat. Der Jahrestag, der 17. Mai, wird seither rund um den
Globus als International Day Against Homophobia (IDAHO) gefeiert, an dem Respekt für Lesben und Schwule eingefordert wird.
Gefühl & Kunst
Mit der IDAHO-Night feiert das LGBT-Netzwerk von Amnesty International Österreich, das sich für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen einsetzt, den heurigen Jahrestag. Musikalisch wird bei freiem Eintritt einiges geboten: die Bands Mad’elles und Cobario sind längst mehr als Insidertipps und begeistern ein breites Publikum mit gefühlvollen Texten und instrumentalen Kunstwerken. Nachtschwärmer machen bei der anschließenden DJ-Line die Nacht zum Tag.
Liebe am fliegenden Teppich
Das Trio Mad’elles zieht das Publikum mit gefühlvollen Texten in seinen Bann, untermalt von Gitarren- und Keyboard- und Percussionklängen. Und natürlich geht es da viel um die Liebe. Was sonst macht das Leben lebenswert – ob Männlein, Weiblein, Queer oder Transgender.
Die Klänge zweier Gitarren vermischt mit Geigentönen – das ist Cobario. Die drei Künstler begleiten ihre Zuhörer auf eine Reise mit dem fliegenden Teppich – auf einen Flug in Richtung aufgehende Sonne des Instrumen-Tals.
Keine speziellen Rechte
Mit Aktivitäten wie der IDAHO-Night möchte das LGBT-Netzwerk von Amnesty International Österreich zeigen, dass Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen keine „speziellen“ Rechte für eine „spezielle“ Personengruppe sind, sondern fundamentale Rechte, wie sie jedem/r zustehen.